Wie verpuppt sich eine Marienkäferlarve?

Wie verpuppt sich eine Marienkäferlarve?

Das Thema der Verpuppung von Marienkäferlarven ist wirklich faszinierend. Es ist kaum vorstellbar, dass aus einem kleinen, stacheligen „Punker“ ein Glückskäfer mit glatten, glänzenden Flügeln wird.

Entdeckung der Puppen

Ich entdeckte die Puppen an alten Stielen von verblühten Vergissmeinnicht. Sie sahen ganz anders aus als die Larven: glatt, leicht glänzend, gebogen und rund. Besonders auffällig war, dass sie mit einem Ende an einem Blatt festklebten, während die Beine an einem Ende konzentriert auf einem Haufen lagen. Es war ein seltsamer Anblick.

Der Verpuppungsprozess

Neugierig, wie aus der stacheligen Larve eine Puppe werden sollte, beobachtete ich den Prozess mit meiner Kamera. Mit viel Geduld und langen Stunden vor dem Blumenbeet gelang es mir, eine Larve beim Verpuppen zu filmen. Es war beeindruckend!

Eine Larve kann sich zunächst an einem Blatt festkleben und dann noch einen Tag oder so abwarten, bis sie bereit ist. Besonders faszinierend ist, dass die Larven ihre Haut wie ein Kleid abstreifen – inklusive der „Ärmel“. Am Ende liegen die leeren „Ärmel“ am Fuß der Puppe, als ob jemand ein Kleid ausgezogen und zu Boden gleiten lassen hätte.

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