
Die Raupe des Jakobskrautbärs
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Diese kleine Raupe wirkt allein durch ihr Aussehen abschreckend. Tatsächlich ist sie für ihre Fressfeinde auch giftig. Sie ernährt sich hauptsächlich von Jakobsgreiskraut, das viele Toxine enthält. Diese speichert die Raupe in ihrem Körper, wodurch sie für andere giftig wird. Die Raupe selbst ist von Natur aus resistent gegen diese Gifte.
Vom Raupenstadium zum Schmetterling
Später wird sie sich in einen wunderschönen rot-schwarzen Schmetterling verwandeln. Bis zum Herbst frisst sich die Raupe durch ihre Umgebung, um sich dann zu verpuppen und im Kokon im Boden zu überwintern. Im nächsten Jahr, irgendwann zwischen Mai und Juni, schlüpft der prächtige Schmetterling. So entsteht eine Generation pro Jahr.