Eine giftgrüne Spinne in unserem Garten

Eine giftgrüne Spinne in unserem Garten

Huch, was habe ich mich erschrocken! Beim Blick auf meine Erbsen hätte ich fast in eine giftgrüne Spinne gegriffen. Obwohl ich bei Spinnen etwas empfindlich bin, finde ich sie ebenso faszinierend wie die anderen Insekten, die in unserem Garten leben.

Begegnung mit der Kürbisspinne

Nach einer kurzen Recherche wusste ich, mit wem ich es zu tun hatte: der Kürbisspinne. Sie hat sich mir zwar nicht persönlich vorgestellt, aber ihre Anwesenheit war deutlich spürbar. Diese Spinne ist bis auf ihre orangefarbenen Beine und den Kopf gut getarnt und saß in ihrem kleinen Radnetz zwischen den Blüten und Blättern unserer Erbsen.

Gift und Gefährlichkeit

Die Kürbisspinne besitzt Gift in ihren Fangzähnen, das jedoch nur für ihre Beutetiere, Insekten, gefährlich ist. Für Menschen oder Haustiere stellt sie keine wirkliche Bedrohung dar, da die Dosierung ihres Gifts viel zu gering ist. An Stellen mit sehr dünner Haut könnte sie zubeißen und ihr Gift freisetzen, was maximal einem Wespenstich ähnelt. Spinnen beißen allerdings nicht grundlos, sondern nur, wenn sie sich oder ihren Nachwuchs bedroht fühlen.

Leben und Leben lassen

Es ist letztlich eine Geschichte des Lebens und Lebenslassens. Solange wir die Spinnen respektieren und ihnen ihren Raum lassen, gibt es keinen Grund zur Sorge.

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